CHINA-XXL-TOUR
85-Tage-Privatreise
ab € 22.575,-

Galerie
CHINA-XXL-TOUR
85-Tage-Privatreise ab € 22.575,- p. P. im DZ
Termine
ganzjährig zum Wunschtermin
komplett oder etappenweise buchbar
Preise pro Person im Doppelzimmer ab
| Etappe | Tage | ab/bis | Reise | EUR |
|---|---|---|---|---|
| 1 | 15 | Peking/Shanghai | Nordchina: Wiege der Kultur & Revolution | 3595 |
| 2 | 13 | Shanghai/Chengdu | Zentralchina: Naturwunder Zhangjiajie und Yangtze | 3445 |
| 3 | 14 | Chengdu/Xining | Nordwestchina: Legendäre Seidenstraße | 4995 |
| 4 | 9 | Xining/Lhasa | Tibet mit Xining-Lhasa-Bahn | 2995 |
| 5 | 11 | Lhasa/Kunming | Provinz Yunnan | 2975 |
| 6 | 10 | Kunming/Guilin | Die Provinzen Guizhou und Guangxi | 2335 |
| 7 | 11 | Guilin/Shanghai | Von Xiamen nach Shanghai | 2235 |
Teilnehmerzahl: mind. 2 Personen, Preis für 1 Person auf Anfrage
Kundenstimme
Wir (Ehepaar ü55) haben über China Hansa Travel eine XXL China-Reise gebucht, welche in unserem Fall 83 Tage gedauert hat. Wie gewünscht, halten wir gerne unsere Feststellungen fest und geben auch gerne noch ein paar Tipps ab, welche aus unseren Erfahrungen resultieren.
Zuerst können wir feststellen, dass wir eine fantastische Reise erlebt haben. Von der Beratung (zumeist per Email), über die Buchung bis zur Betreuung vor Ort hat alles nahezu tadellos geklappt. Unzulänglichkeiten wurden jeweils unverzüglich korrigiert. Dazu gehörten etwa einmal der Austausch eines Reiseführers, einmal eines Fahrers und Anpassungen bei Hotelbuchungen und Bahnfahrten.
Neben den einmaligen Erlebnissen können wir eine ausgedehnte China-Reise jedem empfehlen, welcher sich für Natur, Geschichte und Menschen interessiert. Auch wenn die Sprachkenntnisse der chinesischen Bevölkerung im Allgemeinen eher bescheiden ist (Englisch), sind sie äusserst freundlich und hilfsbereit. Dann gibt es kein sichereres Reiseland als China (auch die Überwachung hat Vorteile). Auch haben wir das Land als sehr sauber erlebt. Unsere Empfehlung: Planen Sie bei einer solchen Reise lieber noch ein paar Tage mehr zur freien Verfügung ein (Erholung, Zeit für sich selbst).
Die einzelnen Sehenswürdigkeiten sprechen alle für sich. Da sagt schon ein Blick auf die Website von China-Hansa-Travel, unterstützt durch viele vorhandenen YouTube Beiträge, eigentlich alles. Und es ist wirklich so, wie es gezeigt wird. Ausser vielleicht die stets vorhandenen Mengen an Menschen. Aber es ist nicht wirklich störend, wenn man nicht in den Ferienzeiten der Chinesen reist. Wir haben sogar die Golden Week gut überstanden, auch da wurde gut geplant. Und die Reiseführer hatten ein gutes Gespür für ideale Zeiten und um Mengen herum zu kommen.
Wir haben die Reisevariante mit 4-Sterne-Hotels gewählt. Allerdings ist die Qualität teilweise sehr unterschiedlich. Meistens waren es gute Hotels, teilweise auch sogar eine richtig tolle Qualität oder besonders originelle Häuser. Manchmal war der Standard aber auch, aus unserer europäischen Sichtweise, keinesfalls vier Sterne wert (drei Hotels würden wir denn auch nicht mehr haben wollen, wir haben die Reiseleitung darüber informiert), oder das Frühstück war doch dürftig. Immer waren die Hotels aber sehr gut gelegen. Im Nachhinein würden wir hier zwei Dinge anders buchen lassen: Entweder eine Kategorie höher oder zumindest eine oder zwei höhere Zimmerkategorien. Die Preisunterschiede in China sind nicht immens, und bei einer Reise in dieser Dimension lohnen sich die Mehrkosten. Zu bemerken ist, dass nahezu jedes Hotel über einen Waschraum mit Waschmaschine und Trockner verfügt. Das ist bei einer solchen langen Reise wichtig. Der Laundry-Service ist nämlich, sofern vorhanden, wirklich teuer. Tipp: Verlangen Sie konsequent Nichtraucherzimmer. Und Doppelbetten können schmal sein: Zwei Betten sind meist die bessere Wahl.
Was wir rückblickend auch wünschen würden, wären wenn immer möglich weibliche Reiseführerinnen und Fahrerinnen. Wir haben da einfach die besseren Erfahrungen gemacht (ohne aber zu sagen, dass alle männlichen Pendants ungenügend waren, keinesfalls). Übrigens sprachen viele Guides auch deutsch, was uns erstaunt hat. Aber ohne englische Sprachkenntnisse und gute Übersetzungs-Apps geht es definitiv nicht (z.B. Google-Übersetzer, der auch Speisekarten mit der Cam gut übersetzt).
Aufgrund unseres Gepäcks (zwei grosse Schalenkoffer und zwei Handgepäckstücke) und der Körpergrösse des männlichen Reisenden erhielten wir immer grössere Fahrzeuge. Das würden wir auch unbedingt, unabhängig der Körpergrösse, empfehlen. Normale PKW, und seien diese auch noch so neu, ergeben nicht dasselbe Reisegefühl wie das mit erhöhter Sitzposition, mehr Beinfreiheit und Sicht nach draussen (Stichwort grosse Scheiben bei Vans). Und man fährt doch oft Stunden.
Wir sind in den Zügen immer 1. Klasse gefahren. Das ist ebenfalls nicht allzu viel teurer, lohnt sich aber unbedingt: Deutlich mehr Platz mit zwei und zwei Sitzen (2. Klasse hat drei und zwei Sitze und ist zudem deutlich enger bestuhlt) und bequemere Sitze.
Bargeld brauchen Sie definitiv kaum, wenn Sie Alipay und WeChat installiert haben. Wir hatten nur welches für den Notfall dabei, und haben es etwa drei Mal gebraucht, als das Netz kurzzeitig schlecht war. Hier kann aber gesagt werden, dass das Mobilnetz in China allgemein fantastisch ist. Wir hatten beide Apps bereits in Deutschland installiert und erste Daten hinterlegt und verifiziert (inkl. Probeüberweisung über hinterlegte Kreditkarte von 1 Yuen). In China angekommen, sollte man beide Apps möglichst rasch zur Zahlung verwenden und etwas Zeit einplanen, da man sich dort vor Ort nochmals verifizieren muss, beispielsweise mit Foto und Pass in der Hand. Geht dann aber innerhalb ein paar Minuten problemlos.
Fürs Telefonieren und Internet hatten wir zuerst Airalo gebucht. Da diese aber offensichtlich nur mit einem Anbieter zusammenarbeiten, gab es in ländlichen Gebieten teilweise grössere Verbindungsprobleme. So sind wir dann zu jeweils einem Vier-Wochenpass der Telekom (haben Mobilabo dort) gewechselt. Und ab dann hat es tadellos funktioniert. Dann braucht man auch kein VPN, alles funktioniert wie immer. Lediglich in Hotels (WIFI) benötigen Sie für den Zugriff auf die für uns gewohnten Dienste definitiv eine VPN-Verbindung. Wir hatten Surfshark, das funktionierte nahezu immer problemlos.
Wir sind von September bis November gereist und haben alle Temperaturen erlebt (von Null bis 35 Grad), hatten zumeist aber glücklicherweise schönes Wetter. Es empfiehlt sich hinsichtlich Kleidung das altbewährte Zwiebelsystem inkl. guter Regenjacke (und Sonnenhut und -creme). Auch haben wir Wanderschuhe mitgenommen und waren immer dann froh, wenn es doch mal geregnet hat (es fliesst nicht überall gut ab), man weitere Strecken über unebenes Terrain gelaufen ist oder es schlicht kalt war. Unsere sonst getragenen Laufschuhe wären da definitiv nicht immer ideal gewesen.
Lassen Sie sich unbedingt auch zu fantastischen Abend-Vorstellungen beraten, welche in verschiedenen Städten/Landesteilen geboten werden. Es lohnt sich.
Alles in allem war es, und wir sind wirklich sehr oft und weit gereist, die Reise unseres Lebens in dieser Dimension. Wir können die Organisation, verbunden mit den obenstehenden Hinweisen, über China-Hansa-Travel wirklich wärmstens empfehlen. Da sind Profis und Kenner am Werk, und das Netzwerk in China selbst stimmt ebenfalls. China ist definitiv eine lange Reise wert!
Claudia und Roman Zogg
Leer
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